Moderne Romane als Resonanzräume
James Joyce verlegt die Odyssee in einen einzigen Dubliner Tag und macht den Mythos zum Stadtspaziergang. So zeigt er, wie epische Suche als intime, komische und manchmal schmerzhafte Alltagsreise neu erfahrbar wird.
Moderne Romane als Resonanzräume
Margaret Atwood, Madeline Miller und Pat Barker lassen antike Figuren sprechen, die früher nur gerahmt wurden. Circe, Briseis und Penelope gewinnen Stimme, Handlungsmacht und Zweifel, wodurch vertraute Erzählungen plötzlich radikal anders leuchten.
Moderne Romane als Resonanzräume
Christa Wolf denkt Kassandra und Medea als Gegenwartsfragen über Macht, Schuld und Sprache. Auch jenseits der Antike treten Romane in den Kanon-Dialog und prüfen Tradition auf heutige Wahrheit, Widerspruch und empathische Relektüre.
Moderne Romane als Resonanzräume
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